Die Linksfraktion konsultiert die Zivilgesellschaft — Susanne Schaper: Wir wollen mit den Engagierten besprechen, was Sachsen braucht

Am Dien­stag, dem 8. April 2025, begrüßt die Links­frak­tion zahlre­iche engagierte Men­schen aus vie­len Bere­ichen der Zivilge­sellschaft im Säch­sis­chen Land­tag. Erwartet wer­den unter anderem Vertreterin­nen und Vertreter aus den Bere­ichen Kinder- und Jugen­dar­beit, Gesund­heit, Armuts­bekämp­fung, Demokratiear­beit, Gle­ich­stel­lung, Energiewende, öffentlich­er Nahverkehr, Tier­schutz, Ver­brauch­er­schutz, Inte­gra­tion, Kul­tur und Gedenkkul­tur, Land- und Forstwirtschaft sowie von Gew­erkschaften.

Angesichts der Anmeldezahlen wird die Ver­anstal­tung in der Land­tagskan­tine stat­tfind­en, die dafür umge­baut wird. Das Tre­f­fen begin­nt um 16 Uhr, das Ende ist für 18 Uhr geplant. Zur Begrüßung wird die Frak­tionsvor­sitzende Susanne Schaper über die poli­tis­che Sit­u­a­tion und die Rolle der Linken sprechen. Anschließend erk­lärt die Par­la­men­tarische Geschäfts­führerin der Links­frak­tion, Luise Neuhaus-Warten­berg, kurz The­o­rie und Prax­is des Kon­sul­ta­tion­s­mech­a­nis­mus der Staat­sregierung. Diese Inpu­tre­fer­ate sind medi­enöf­fentlich, Auf­tak­t­bilder sind möglich. Für die anschließende Diskus­sion, die den Haupt­teil der Zusam­menkun­ft aus­machen wird, wollen wir eine geschützte Atmo­sphäre her­stellen.

Susanne Schaper erk­lärt:

„Wir als Linke sind zwar derzeit die kle­in­ste Frak­tion im Land­tag, aber wir haben erst­mals seit 1990 die Möglichkeit, Forderun­gen umzuset­zen. So hat das Par­la­ment in der ver­gan­genen Woche dafür ges­timmt, den 8. Mai zum Gedenk­tag zu erk­lären. Für die Haushalts­de­bat­te, aber auch für alle weit­eren Entschei­dun­gen wollen wir eng mit der Zivilge­sellschaft zusam­me­nar­beit­en und den Engagierten weit­er zuhören.

Dafür kon­sul­tieren wir zahlre­iche Men­schen, die sich ehre­namtlich oder haup­tamtlich für Demokratie, sozialen Zusam­men­halt und ein friedlich­es Zusam­men­leben ein­set­zen. Wir wer­den mit ihnen darüber sprechen, was sie brauchen und was Sach­sen braucht. Auch ihre Ideen und Forderun­gen sollen uns bei den Ver­hand­lun­gen der kom­menden Jahre leit­en.“