Gesundheitsversorgung und Schutz für Sexarbeiter*innen
Am 10. April 2024 veröffentlichte die Deutsche Aidshilfe die bislang um- fangreichste Studie zur gesundheitlichen Situation von Sexarbeiter*innen in Deutschland. Laut dieser messen die meisten Teilnehmenden „dem Thema sexuelle Gesundheit eine hohe Bedeutung bei und wünschen sich mehr Informationen zum Schutz vor HIV und anderen sexuell übertragba- ren Infektionen, insbesondere zur HIV-Prophylaxe PrEP.“ (https://www.aidshilfe.de/sites/default/files/documents/2024–04-10_sexar- beit_- _gesundheitliche_bedarfe_2024_forschungsbericht_0.pdf).
Frage 1: Über welche Angebote werden Sexarbeiter*innen in Sachsen über Schutzmaßnahmen zur STI-Prävention informiert?
Frage 2: Welche Untersuchungs‑, Unterstützungs- und Aufklärungsangebote bietet der Öffentliche Gesundheitsdienst für Sexarbeiter*innen unter welchen Voraussetzungen an?
Frage 3: Welche Schritte unternimmt die Staatsregierung, um einen niedrigschwelligen, mehrsprachigen und nicht-stigmatisierenden Zugang für Sexarbeiter*innen zu Gesundheitsversorgungangeboten zu gewährleisten und inwieweit ist für deren Inanspruchnahme ein bestehender Krankenversicherungsschutz Voraussetzung?
Frage 4: Welche Schritte unternimmt die Staatsregierung, um den Zugang von Sexarbeiter*innen zu Krankenversicherungsschutz zu erleichtern?
Frage 5: Welche Maßnahmen ergreift die Staatsregierung, um Angebote für Sexar- beiter*innen ohne Krankenversicherungsschutz zu unterstützen?
Antwort:
7_Drs_16367_1_1_1_PDF-Datei (246,74 KB)